Der Konflikt zwischen rivalisierenden Gruppen im Sudan hält an. Die humanitäre Situation vieler Menschen spitzt sich weiter zu. Internationale Hilfsorganisationen wollen in dem afrikanischen Land weiterhin arbeiten.
Bonn (KNA) Die andauernden Kämpfe im Sudan stellen die Arbeit von Helfern in dem nordostafrikanischen Land vor große Herausforderungen. Mehrere Organisationen berichteten am Donnerstag von Engpässen bei der Nahrungsmittelversorgung und teilweise chaotischen Situationen.
So meldete die Welthungerhilfe, dass die Nahrungsmittel- und Trinkwasser-Vorräte derzeit knapp würden, weil vielerorts die Wasserversorgung wegen der Kämpfe zusammengebrochen und die Versorgung aus der Hauptstadt Khartum blockiert sei. Aus Sorge um ihr Leben trauten sich viele Familien nicht auf die Straßen und harrten darum in ihren Häusern aus.
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