Die Selbst-, Gottes- und Nächstenliebe kann sich gerade in einem bedingungslosen Dienst am Menschen ereignen, denken wir beispielsweise an einige Perikopen, wie das Gleichnis des barmherzigen Samariters, im Zweiten Testament. Wir müssen diesen Dienst allerdings nicht – wie derzeit zu beobachten ist – auf die Makroebene, also auf die kirchlich professionell organisierte Caritas auslagern, sondern über Formen einer ,Basis-Diakonie‘ von Christ*innen auf der Mikroebene nachdenken. Wie können Christ*innen derzeit diakonisch wirksam werden? Wie werden sie dabei unterstützt? Kann ein derartiges Ethos auch eine (bescheidene) missionarische Wirkung entfalten?
